Der Wert der Immobilien sinkt um 30-50 Prozent bei Vorhandensein eines Windparks in der Nähe.
Breuberg wird von den WKA umzingelt und bekommt in Bedrängungswirkung.
Ebenso ist mit Windverwirbelungen zu rechnen, die durch die Tallage und den Breuberg verstärkt wird.
Gesundheit
Windkraftanlagen erzeugen Infraschall.
Infraschall wird bisher für Symptome über das Ohr, das Gehirn und durch seinen mechanischen Effekt, auch am Herzen, verantwortlich gemacht. Es gibt zahlreiche Studien und es werden immer mehr.
Schwindel, Übelkeit, Migräne, Schwächeanfälle, Müdigkeit, Fibrose am Herzen.
Mit diesen Krankheitsbildern wird Infraschall bisher in Verbindung gebracht (Lenzen-Schulte, Martina; Schenk, Maren. Windenergieanlagen und Infraschall: Der Schall, den man nicht hört, Dtsch Ärztebl 2019; 116(6): A-264 / B-219 / C-219).
Die langen Wellen des Infraschalls erzeugen sehr tiefe Töne unterhalb des normalen Hörbereichs des Menschen. Sie sind aber bei entsprechend hohem Schalldruck für den Menschen wahrnehmbar. Die Übertragung von Infraschall erfolgt durch die Luft (Luftschall) und durch Schwingungen in Festkörpern (Körperschall). Aufgrund der hohen Wellenlänge kann Infraschall Schutzwälle oder Gebäude fast ungedämpft durchdringen. Eine Abnahme des Schalldruckpegels (gemessen in Dezibel dB) erfolgt daher vor allem über die Entfernung. In Gebäuden kann Infraschall durch Resonanzen und Interferenzen verstärkt werden.
Flora und Fauna
Der UNESCO Naturpark Odenwald wird teilweise zerstört.
Ein jahrhundertealtes Naturgut.
Der Streit zwischen Natur- und Artenschützern auf der einen Seite und Klimaschützern auf der anderen geht sogar mitten durch Umweltorganisationen wie den BUND, dessen Gründungsmitglied Enoch von Guttenberg 2012 deswegen den Bettel hinwarf: Er verzieh dem BUND diese Ausbaupläne nicht. Auch das Bundesamt für Naturschutz konstatierte 2011, dass deshalb "der Nutzungsdruck auf Waldflächen deutlich zunimmt". Vier Jahre später bestätigen viele Eindrücke, dass die Freigabe der Wälder für die Energiegewinnung eine Fehlentscheidung für den Naturschutz war. Angesichts der aktuellen Entwicklung zeichnet sich ab, dass bereits in ein bis zwei Jahren Deutschland ein flächendeckend zersiedeltes, industriell geprägtes Land ohne Naturlandschaften sein wird: Abgesehen vom Biosphärenreservat Pfälzerwald ist derzeit fast jedes deutsche Mittelgebirge und jede größere Waldfläche von intensiven Windkraftplanungen betroffen. Beispielsweise wurden für den UNESCO Geo-Naturpark Odenwald im Dezember 2016 Vorrangflächen für etwa 400 bis 500 Windkraftanlagen beschlossen. Dies entspricht in etwa der Windraddichte des Hunsrücks.
An Windkraftanlagen verenden nach Schätzungen des IZW jährlich 250.000 Fledermäuse und tausende von Vögeln.
Vor allem bei Greifvögeln wie dem Rotmilan (60% des Weltbestandes nistet in D) und Großvögeln wie dem Schwarzstorch droht mit der Errichtung weiterer Windkraftanlagen in ihren Lebensräumen die Bestandgefährdung. Wie beispielsweise der bayerische Landesbund für Vogelschutz aktuell mitteilt, nimmt die Verfolgung von Greifvögeln im Zusammenhang mit Windkraftanlagen zu. "In 39 erfassten Fällen aus den Jahren 2010 bis 2015 besteht dringender Verdacht auf die illegale Zerstörung von Großvogelhorsten in der Nähe von bestehenden und geplanten Windkraftanlagen. Auch bei drei registrierten Tötungsdelikten liegt ein entsprechender Zusammenhang nahe", so der Verband in einer Stellungnahme. Denn leben bedrohte Arten wie der Schwarzstorch oder verschiedene Greifvogelarten im Umfeld eines geplanten Projekts, so müssen die Erzeuger entsprechende Abstände einhalten, oder ihre Pläne werden nicht genehmigt.
Habitate seltener und schützenswerter Tierarten werden unwiderbringlich zerstört,
z. B. gibt es bei uns den Rotmilan, den Schwarzspecht, den Uhu und die Hohltaube.
Lebenszyklus heimischer Arten wird stark beeinträchtigt.
Die WKA verscheuchen insbesondere Vögel (sog. Scheuchwirkung)
Seltene Pflanzen werden in ihrem Lebensraum beseitigt.
Der geschützte Rotmilan ist von Windkraftanlagen gefährdet.